Mittwoch, 13. Oktober 2010

Tempel, Karaoke und KFC

Der Tag begann wie auch gestern mit einem ausgiebigen Fruehstueck aus Wuerstchen, Ruehrei, Salat, O-Saft und Kaffee.

Das Programm fuer heute sah vor den Otowasan Kiyomizudera, einen Kiyomizu-Tempel im Nordosten der Stadt, im Viertel Gion. Dieses Viertel ist fuer seine traditioniellen Haeuser und eben diese Tempelanlage bekannt.

Beeindruckend war nicht nur das hohe Tempel-Gebaeude rechts im Bild sondern auch die grosse Tempelhalle dahinter.

In diesem Roch es nach Raeucherstaebchen und man hatte sofort Respekt vor dem Jahrhunderte alten Gebaeude.

Ebenfalls in dieser Halle konnte man eine Klangschale anschlagen und sich etwas wuenschen oder beten.



Weitere Gebaeude grenzt an die Halle an.
Und auch unterhalb des Tempels giebt es historische Gebaeude.

Auf dem Weg zueruck zum Ausgang des Besucherparks stiessen wir auf eine Gruppe von SchuelerInnen, die uns ein paar Fragen stellten.





Spanierin im traditionellen Kinomo




Nach dem Tempelbesuch gingen wir einzeln eine von Geschaeften uebersaehte Strasse hinab und deckten uns mit Souvenirs ein. Das Angebot reichte von japanischen Geldkatzen, ueber Minitempel, bis hin zu essbarem. Paddy hatte dann die Idee einen von diesen (wie er sie nannte) "japanischen Berlinern" fuer 400 Yen zu kaufen. Nicht nur das Geld fuer das Broetchen, sondern auch das Erlebnis haben wir uns dabei geteilt:



Unten angekommen, gingne wir mit der gesamten Gruppe durch das Gion-Vietel zum Nakagyo-Fluss. Die kleinen Haeuser diese Viertels lassen erahnen, wie die Bevoelkerung Kyotos frueher lebte. Heute gibt es hier viele Moeglichkeiten fuer Touristen, typisch japanische Souvenirs (vorallem beschriftete Holzbretter) zu kaufen.


Am Fluss angekommen, teilten wir uns in kleingruppen von vier bis acht Personen auf.

Einige gingen shoppen, zu Mc Donalds (auf jap. "Maccedonaldo"), andere einfach nur durch die Stadt. Meine Gruppe (Rebecca, Paddy, Marten und Ich) gingen dann noch zum Karaoke. Die Musikauswahl war hier jedoch nur maessig, wir hatten aber auch nur eine Stunde gebucht. Spass gemacht hat es aber allemal.

Nach dem Karoke gingen wir zu KFC (Kentucky Fried Chicken) und kauften uns unser Abendessen. Einen Eimer mit 5 Huenchen-Stuecken. (Eimer siehe unten)

 

Morgen ist Abreisetag, es heisst also Koffer packen und ab nach Tokio, die groesste Metropole der Welt. Na das kann ja heiter werden. Wir werden berichten.

Sajonara und gute Nacht aus Kyoto!

von Arne



4 Kommentare:

  1. hat marten denn der "japanische berliner" geschmeckt?

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  2. ach ja:päddy,hast dun icksbockskontrooler gefunden, sonst kauf ich mir jetz selbst einn.
    schreib maln kommentar zurück...

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  3. der teig war lecker der inhalt war geht so...

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  4. schokolade und kartoffeln is aber auch n bisschen andere kombiation als in "unseren" Berlinern...:P

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