Nach deftigem Fruehstueck in der Herberge stiegen wir in den Bus, um unsere Tempel-Tour zu beginnen.
Zuerst erreichten wir den Kinkaku-ji - Einem Ende des 14.Jahrhunderts fuer einen Shogun errichtetem Tempel. Bekannt ist dieser Tempel wegen seiner Fassade, die in dein beiden oberen Stockwerken vergoldet ist.
Die Fotographen unter uns waren von dem Leuchten des Tempels und dem Zusammenspiel der Farben Gruen (Wald), Blau (Wasser vor dem Tempe) und Gold positiv ueberascht.
In den 5 (!) Souvenir-Laeden im Tempelpark kauften wir den Tempel (als Schluesselanhaenger), Esstaebchen und Postkarten.
Als nach 1,5 h alle den Tempelpark durchlaufen hatten, stiegen wir in einen Bus ein, der uns direkt vor dem Nijo Castle, einer japanischen Burganlage, die 1601 fuer den Shogun von Kyoto errichtet wurde.
Die Anlage besitzt - sowohl ausserhalb, als auch innerhalb der Mauern grosse Gaerten mit vielen Gruenflaechen, einigen Teichen und zahlreichen Baeumen.
Von einem Turm in der Burgmauer aus hatte man einen aussergewoehnlichen Ausblick auf einen Teil der Stadt.
Nach dem ca. 1.5-stuendigem Rundgang nahmen wir einen Bus zur Kyoto Station und beschlossen, dass nun jeder die Stadt auf eigene Faust fuer ca. 3,5 h selbst erkunden kann.
Beim Bahnhof gibt es eine riesige unterirdische Shoppingmall. Wir hielten uns groesstenteils dort und im Gebaeude des Kyoto Towers auf.
Kyotos Bahnhof fotografiert vom 11. Stockwerk mit "Skywalk" (links im Bild) |
Gegen 18 Uhr fuhr der Bus zurueck zu unserer Herberge, wo wir den Tag nun entspannt ausklingen lassen.
bis