Sonntag, 17. Oktober 2010

Tokio - Shopping und Sightseeing

Heute stand die Stadtfuehrung der schoensten und interessantesten Sehenswuerdigkeiten der Weltmetropole Tokyo an!

Nach einem Kampf gegen die Muedigkeit beim morgenlichen Aufstehen ging es um 8 Uhr los. Einige von uns sahen mehr oder weniger verschlafen aus, sodass die Meinungen zu einer Sightseeing-Tour in Tokio sehr unterschiedlich aussahen.

Zum Weg zur S-Bahn wurden dann erstmal jegliche Kommentare zum morgenlichen Aufstehen ausgetauscht:

"Ihr sieht alle so fertig aus", " So ein leckeres Fruehstueck mit einem Kaffee wuerde Wunder bewirken" oder "Sehen meine Haare wirklich so scheisse aus, hatte namlich keine Zeit mehr meine Haare zu foehnen"


An unserer Zielstation angelangt, erwartete uns Herr Imada schon - kurz und schnell berichtete er uns welche Sehenswuerdigkeiten uns erwarten werden:

Die Rainbow-Bridge, der grosse Buddha, kleine Shoppingstrassen und der Pazifik...

Zuerst stand die Rainbowbridge von Tokio an:

Kurze Fakten:
Querung von Bucht von Tokio
Konstruktion Hängebrücke
Gesamtlänge 798 m
Längste Stützweite 570 m
Konstruktionshöhe 127m
Höhe 60 m
Fertigstellung 1993
 
Wir ueberquerten die Bruecke zu Fuss. Viele mit gemischten Gefuehlen, da man mit der Hoehenangst zu kaempfen hatte, andere wiederum genossen die wunderbare Aussicht, bei grandiosem Wetter und guter Sicht auf die Tokyo Bay: 

Die Rainbowbridge von der Seite


Nach der einstuendigen Ueberquerung der Bruecke legten wir eine Verschnaufspause ein und genossen den Sonnenschein, bei ca. 40 Grad.
Nun war es Zeit fuer eine kleine Mittagspause: Wasser aus dem Wasserhahn des Hotels und nichtbelegte Toats - Denn es musste ja Geld fuer das Shoppen eingespart werden.

Zurueck auf die andere Seite nahmen wir die Monorailbahn, die uns schnell wieder zur Tokio-Station brachte. Von hier aus fuhren wir ca. 55 min. lang in die Stadt Kamakura.

Nun bekamen wir eine Freizeit in der wir Essen konnten, was wir wollten. Von "Maccodonaldo" bis Tajaki war alles dabei.

Naechster Programmpunkt war der grosse Buddha am Stadtrand von Kamakura. Ein Bus brachte uns dorthin.

Clara vor dem grossen Buddha

In Kamakura war wunderschoenes Wetter, die Sonnenstrahlen schienen traumhaft durch die Aeste, so dass auf dem Platz des Buddhas schoene Lichtverhaeltnisse waren.

Auch Clara hatte die Moeglichkeit JCC fortzusetzen:

und im Buddha:


Nach dem Kauf einiger Souveniers, gingen wir eine Strasse mit vielen Geschaeften herab zu einem kleinen Bahnhof namens Hase.

Ein kleiner auf Retro getrimmter ueberfuellter Zug brachte uns schliesslich an den Pazifik:

Wir gingen einige hundert meter den Strand entlang bis zu einem Anleger von dem aus wir die Sonne hinter dem Fuji verschwandt:


Herr Imada fuehrte uns zurueck zu unserem Hotel und wir teilten uns dort auf. Einige gingen zum Karaoke: Clara, Sophie, Mareike, Janina, Levke, Kathrin, Paddy, Marten und Arne. Die Uebrigen blieben im Hotel.

Morgen ist unser letzter Tag in Japan. Wir koennen es noch gar nicht glauben, dass diese wunderbare Zeit schon vorbei ist.


Trotzdem freuen wir uns darauf morgen Up- und Downtown von Tokio zu entdecken.

Oyasumi nasai und bis morgen!


Von Steffen, Kathrin und Arne